, Franz Müller

Herren 2. Liga / 6. Meisterschaftsspiel Saison 2021 / 2022

Nach ausgeglichener Partie wieder keine Punkte  

Eishockey, 2. Liga: KSC Küssnacht am Rigi – HC Seetal  4:2  (4:0 / 0:1 / 3:3) 

Das zweite Derby innert 4 Tagen bot von Anfang an spannende Szenenwechsel und packende Zweikämpfe. Dass es ein enger Fight werden sollte, zeigte schon die Tabelle. 
Die Schwyzer nahmen die Partie sehr ernst und verstärkten auf diese Begegnung hin ihr Spielkader mit Spielern aus der 1. Liga von den Red Lions. Es zeigte sich sofort, wie schwierig es wird, als Sieger nach Hause gehen gehen zu können. Die ersten 20 Minuten sah man zwei ebenbürtige Teams mit ausgeglichenem Chancenanteil. Die Küssnachter gaben das Tempo mit vielen Rushs vor, wobei auch die Seetaler ihre Möglichkeiten erspielten. Eine enge «Kiste» mit dem zum Teil wacheren Gastgeberteam. In der 18. Minute folgte die 1:0 Führung für Küssnacht nach einem trockenen Schuss vom Pullipunkt aus. Das zweite Drittel gehörte dem Gegner, welcher präsenter und agiler wirkte. Mit zwei weiteren Toren bis zur 27. Minute zog Küssnacht zum 3:0 davon. Die Seetaler bemühten sich, aber entscheidendes wollte nicht gelingen. Kurz vor Drittelspause vergeigte Küssnacht eine 100%-Chance und im Gegenzug markierte Captain Mauro Schwegler nach herrlichem Sololauf das 3:1.

HC Seetal das überlegene Team 
Jetzt spielte vor allem der HC Seetal. 20 Minuten lang wurde gepowert und Torabschlüsse gesucht, es würde wohl für mehrere Partien reichen. Die Küssnachter waren unter Dauerdruck im eigenen Drittel eingekesselt. In der 56. Minute folgte der Anschlusstreffer zum 3:2 nach einem Schuss von Alain Heim aus fast aussichtsloser Position. So sehr sich die Seetaler abrackerten, der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Als sie kurz vor Ende noch den Torhüter mit einem 6. Feldspieler ersetzten, kullerte die Scheibe ins leere Gehäuse zum 4:2.

Schicksalspartie gegen Chiasso am Samstag 
Es folgt am Samstag, 23. Oktober ab 20:00 das Heimspiel gegen Chiasso, welches noch punktelos ist. 3 Punkte müssen her, nichts anderes. Es gibt keine Ausreden mehr, nur noch den Sieg.